Datenschutz

Der Datenschutz wird bei uns groß geschrieben!

 

Geltungsbereich

Diese Datenschutzerklärung soll die Nutzer dieser Website gemäß Bundesdatenschutzgesetz und Telemediengesetz über die Art, den Umfang und den Zweck der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch Familiengesundheit 21 informieren.

Der Websitebetreiber nimmt Ihren Datenschutz sehr ernst und behandelt Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften.

Bedenken Sie, dass die Datenübertragung im Internet grundsätzlich mit Sicherheitslücken bedacht sein kann. Ein vollumfänglicher Schutz vor dem Zugriff durch Fremde ist nicht realisierbar.

Zugriffsdaten
Der Websitebetreiber bzw. Seitenprovider erhebt Daten über Zugriffe auf die Seite und speichert diese als „Server-Logfiles“ ab. Folgende Daten werden so protokolliert:

·         Besuchte Website

·         Uhrzeit zum Zeitpunkt des Zugriffes

·         Menge der gesendeten Daten in Byte

·         Quelle/Verweis, von welchem Sie auf die Seite gelangten

·         Verwendeter Browser

·         Verwendetes Betriebssystem

·         Verwendete IP-Adresse

Die erhobenen Daten dienen lediglich statistischen Auswertungen und zur Verbesserung der Website. Der Websitebetreiber behält sich allerdings vor, die Server-Logfiles nachträglich zu überprüfen, sollten konkrete Anhaltspunkte auf eine rechtswidrige Nutzung hinweisen.

Umgang mit personenbezogenen Daten
Der Websitebetreiber erhebt, nutzt und gibt Ihre personenbezogenen Daten nur dann weiter, wenn dies im gesetzlichen Rahmen erlaubt ist oder Sie in die Datenerhebung einwilligen.

Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, welche dazu dienen, Ihre Person zu bestimmen und welche zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.

Umgang mit Kontaktdaten
Nehmen Sie mit dem Websitebetreiber durch die angebotenen Kontaktmöglichkeiten Verbindung auf, werden Ihre Angaben gespeichert, damit auf diese zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage zurückgegriffen werden kann. Ohne Ihre Einwilligung werden diese Daten nicht an Dritte weitergegeben.

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite die Komponente Matomo integriert. Matomo ist ein Open-Source-Softwaretool zur Web-Analyse. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Tool erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannter Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.

Die Software wird auf dem Server des für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben, die datenschutzrechtlich sensiblen Logdateien werden ausschließlich auf diesem Server gespeichert.

Der Zweck der Matomo-Komponente ist die Analyse der Besucherströme auf unserer Internetseite. Der für die Verarbeitung Verantwortliche nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen.

Matomo setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten wir Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die uns unter anderem dazu dient, die Herkunft der Besucher und Klicks nachzuvollziehen.

Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche auf unserer Internetseite gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an unseren Server übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch den Matomo erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person in Ihrem Browser "Do Not Track" einstellen.

Mit der Setzung des Opt-Out-Cookies besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Internetseiten des für die Verarbeitung Verantwortlichen für die betroffene Person nicht mehr vollumfänglich nutzbar sind.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Matomo können unter matomo.org/privacy/ abgerufen werden.

 

Rechte des Nutzers: Auskunft, Berichtigung und Löschung
Sie als Nutzer erhalten auf Antrag Ihrerseits kostenlose Auskunft darüber, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert wurden. Sofern Ihr Wunsch nicht mit einer gesetzlichen Pflicht zur Aufbewahrung von Daten (z. B. Vorratsdatenspeicherung) kollidiert, haben Sie ein Anrecht auf Berichtigung falscher Daten und auf die Sperrung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten.

Für weitere Informationen zum Thema Datenschutz  wenden Sie sich bitte an: Anja Mayer (anja.mayer@mgh-mm.de)

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:

Hinweisgeberschutzgesetz HinSchG

  1. Was ist das Hinweisgeberschutzsystem?

 

Das Hinweisgeberschutzsystem dient dazu, in guter Absicht festgestellte Regelverstöße und Verdachtsmomente nach dem Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) intern melden zu können, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.

  1. Zu welchen Themen kann ich eine Meldung abgeben?

 

Hinweise oder seriöse Verdachtsfälle gegen geltendes Recht (bspw. Straftaten) oder Ordnungswidrigkeiten.

Beispiele sind:

  • Korruptionsdelikte wie Bestechung/Bestechlichkeit
  • Missbrauch vertraulicher Informationen
  • Diebstähle
  • Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit wie Körperverletzung, Nötigung oder Misshandlung
  • Verstöße gegen Vorschriften des Arbeits- und Gesundheitsschutzes oder des Mindestlohngesetzes

    Nicht dazu zählen Hinweise oder Beschwerden hinsichtlich vermeintlich unhöflichen Verhaltens, über Unpünktlichkeit, Lästern etc.

 

  1. Wer kann sich melden?

 

Insbesondere unsere Mitarbeitenden sollen sich gesichert fühlen, Verstöße und Verdachtsmomente melden zu können. Darüber hinaus steht das Hinweisgeberschutzsystem auch Patienten, Bewohnern, Angehörigen, Ehrenamtlichen und Besuchern offen.

 

  1. Welchen Inhalt sollte eine Meldung haben?

 

Damit Ihre Meldung angemessen bearbeitet und untersucht werden kann, ist es wichtig, dass die Meldung so konkret wie möglich ist.

Hilfreich ist, wenn Sie bei Ihrer Meldung die fünf W-Fragen berücksichtigen:

Wer? Was? Wann? Wie? Wo?

Bitte achten Sie als Hinweisgeber*in darauf, dass Ihre Beschreibungen auch von fachfremden Personen nachvollzogen werden können. Hierzu ist es hilfreich, wenn Sie für weitere Fragen zur Verfügung stehen.

 

  1. Können mir durch die Nutzung des Hinweisgeberschutzsystems Nachteile entstehen?

 

Hinweisgebende, die gutgläubig ein vermutetes Fehlverhalten melden, werden in keiner Weise benachteiligt oder sanktioniert, auch wenn sich die Meldung im Nachhinein als unbegründet herausstellen sollte.

Zum Schutz des Hinweisgebenden vor "Repressalien" enthält das Gesetz eine weitgehende Beweislastumkehr: Wird ein Hinweisgeber im Zusammenhang mit seiner Meldung "benachteiligt", wird vermutet, dass diese Benachteiligung eine Repressalie und damit unzulässig ist.

 

Wir gehen allerdings auch davon aus, dass eine Meldung von Fehlverhalten in gutem Glauben getätigt wird, da wir falsche Anschuldigungen, beispielsweise aufgrund eines persönlichen Unmuts gegen eine andere Person nicht tolerieren. Böswillige bzw. bewusste Falschanschuldigungen können geahndet werden.

 

  1. An wen kann ich mich wenden?

 

Als Meldestellen-Beauftragte von Familiengesundheit 21 e.V. wurden Birgit Holetschek und Anja Mayer benannt. Hauptamtlich ist Birgit Holetschek bestellt.

 

Das Hinweisgebersystem von Familiengesundheit 21 e.V. basiert auf 3 Säulen:

  • Auf der Plattform Parlabox können Meldung in anonymer Form oder mit Realnamen eingegeben werden.
    https://app.parlabox.pro/whistleblower/de/pz52eposnqk14pxs
  • Mit Birgit Holetschek kann auch persönlich Dienstag bis Donnerstag von 8-12 Uhr Kontakt aufgenommen werden.
  • Hinweise können in den Briefkasten am MehrGenerationenHaus Memmingen eingeworfen werden. Wichtig: Auf den Umschlag „Nur vom Hinweisgeber-Meldestellenbeauftragten zu öffnen“ schreiben. Nur die beiden Beauftragten sind berechtigt, diesen Umschlag zu öffnen!

Als weitere, gleichwertige Möglichkeit zur Abgabe von Hinweisen ist beim Bundesamt für Justiz eine externe Meldestelle eingerichtet. Unsere interne Meldestelle kann den Hinweis aber vermutlich schneller und direkter klären.

  1. Was passiert nach der Meldung?

 

Die Hinweisgebenden erhalten auf dem Wege des Hinweises (Onlinesystem, persönlich oder Hinweis im Briefkasten mit Rückmeldemöglichkeit) eine Eingangsbestätigung innerhalb von sieben Tagen. Die Hinweise werden vertraulich, fachkundig und sorgfältig geprüft und aufgearbeitet. Innerhalb von maximal drei Monaten erhalten die Hinweisgebenden Rückmeldung über den Sachstand und Folgemaßnahmen.